Nebelmaschinen sind mittlerweile auf fast jeder Bühne und in jeder Diskothek zu Hause. Mit ein bisschen Know-how sind sie auch im Heimstudio mit Gewinn einzusetzen. Bühnennebel gibt es in drei Versionen: Es gibt sogenannte Hazer, die über eine Ultraschallvernebelung arbeiten und eigentlich nur Dunst produzieren, den altbekannten Trockeneisnebel, wie er in Diskotheken bis Mitte der 70er-Jahre üblich war, und den heute verbreiteten Fluidnebel. Trockeneisnebel erzeugen Trockeneisnebel wird dadurch erzeugt, dass Trockeneisstücke in warmes Wasser mit einer Temperatur zwischen 35 und 70 °C gelegt werden. Durch das verdampfende CO2 (Kohlenstoffdioxid) werden Wassertröpfchen mitgerissen, die den Nebel bilden. Trockeneisnebel bleibt, da CO2 schwerer als Luft ist, am Boden – so lange, bis sich die Temperaturen von Trockeneisnebel und Umgebungstemperatur angeglichen haben. Fluidnebel: die bessere Alternative Im Studio setzen Sie also sinnvollerweise auf Fluidnebel. Im Bild des Models mit dem Motorrad sehen Sie den Effekt. Fluidnebel, wie er aus der Maschine kommt, ist nur eine vergleichsweise geringe Zeit für Fotografiezwecke verwendbar. Innerhalb weniger Minuten steigt er zu hoch bzw. verteilt sich gleichmäßig im Raum und reduziert damit Kontrast und […]
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